H2-Startnetz Brandenburg - Machbarkeitsstudie zum Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Trans-portnetzes für Wasserstoff in Brandenburg

Mit der Erarbeitung einer »Strategie für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft im Land Brandenburg« (MWAE 2021) und deren Einbettung in die Energiestrategie 2040 (MWAE 2022) hat das Land Brandenburg einen wichtigen Schritt zu einem Ausbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft getätigt. Im Zuge der Umsetzung der Strategie hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) das Konsortium von INFRACON, Fraunhofer IEG, Fraunhofer ISI und dem Reiner Lemoine Institut beauftragt, die Grundlagen für den Aufbau eines Wasserstofftransportnetzes im Land Brandenburg zu erarbeiten. Ziel der Machbarkeitsstudie ist die Entwicklung eines übergeordneten Wasserstoffnetzes, das regionale Wasserstofferzeuger, -speicher und -endverbraucher miteinander verbindet und sich in eine deutschlandweite Wasserstoffinfrastruktur einfügt.

Der Fokus dieser Studie liegt auf der Ermittlung der wesentlichen potenziellen Wasserstoffsenken und -quellen in Brandenburg sowie auf der Ableitung einer effizienten Netztrassierung mit der Prüfung der möglichen Umrüstung von Bestands-Erdgasnetzen.  Die Studie liefert eine solide Basis zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und konnte zeigen, wie sich Wasserstoffbedarfe und Wasserstofferzeugung in Brandenburg entwickeln, wie ein zukünftiges Wasserstoffnetz in Brandenburg aussehen kann und welcher Investitionsrahmen notwendig ist.

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Fördergeber: Brandenburger Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Projektleitung: Fraunhofer IEG

Ansprechperson: Thorsten Spillmann  

Beteiligte Fraunhofer-Institute: Fraunhofer IEG, ISI

Beteiligte externe Partner:  Reiner Lemoine Institut, INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG

Laufzeit: 04.2022 – 12.2022