Redispatch 3.0 - Demonstrationsprojekt Redispatch und Vermarktung nicht genutzter Flexibilitäten von Kleinstanlagen hinter intelligenten Messsystemen

Die sogenannten Redispatch-Maßnahmen zielen darauf ab, Netzengpässe über alle Netzebenen hinweg zu vermeiden und das Stromnetz damit effizienter, wirtschaftlicher und belastbarer zu machen. Mit dem aktuellen »Redispatch 2.0« können erneuerbare Energien und KWK-Anlagen ab 100 kW, sowie steuerbare Lasten von mehr als 30 kW von Netzbetreibern ferngesteuert werden. Jedoch kann das Potenzial von Prosumern in der Niederspannungsebene noch nicht genutzt werden.

Das Projekt »Redispatch 3.0« soll die Integration von Niederspannungsanlagen sowie die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Verteilnetzbetreiber und ÜNB verbessern. Ziel ist es, bestehende Konzepte aus dem »Redispatch 2.0« weiterzuentwickeln und die resultierenden Ansätze pilothaft in zwei Feldtests umzusetzen, zu testen und zu evaluieren.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier und hier.  

Fördergeber: BMWK 

Projektleitung:  OFFIS

Ansprechpersonen: Dr. Sebastian Wende-von Berg

Beteiligte Fraunhofer-Institute: Fraunhofer IEE, FIT

Beteiligte externe Partner: Offis e.V., PSI GridConnect GmbH, emsys grid services GmbH, Kisters AG, EWE Netz GmbH, MVV Netze GmbH, EFR GmbH, DKE, Universität Kassel e2, TU Dortmund ie3

Laufzeit: 01.2022-12.2024