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  • Am 1. Januar trat der § 14a EnWG zur netzorientierten Steuerung von Verbrauchseinrichtungen in Kraft. Die neue Regelung bietet Netzbetreibern die Möglichkeit, die Leistung großer Verbraucher wie Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge gezielt zu steuern, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Um den Herausforderungen im Niederspannungsbereich gerecht zu werden, hat das Fraunhofer CINES einen Workshop mit Netzbetreibern, Forschenden, Consultingfirmen und Industriepartnern veranstaltet. Die Erkenntnisse wurden in einem Whitepaper veröffentlicht, das aktuelle Fragestellungen, aber auch die Zukunft und langfristige Nutzungsmöglichkeiten der Anforderungen von § 14a EnWG detailliert beleuchtet.

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  • Die neue Bundesregierung formiert sich noch, es scheint aber klar: Das Ziel Klimaneutralität 2045 bleibt. Wie viel dieses Ziel kostet, haben Forschende des Kopernikus-Projekts Ariadne berechnet. Demnach werden die nötigen Investitionen zum Großteil durch Minderausgaben für fossile Energieträger ausgeglichen. Der Zusatzaufwand der Transformation lässt sich durch kosteneffizienten Klimaschutz je nach Szenario auf jahresdurchschnittlich 16 bis 26 Milliarden Euro bis 2045 begrenzen, 0,4 bis 0,7 Prozent der aktuellen Wirtschaftsleistung. Die europäische Koordination der Energie- und Klimapolitik spielt eine Schlüsselrolle, um die Kosten zu minimieren.

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  • Obwohl laut Umweltbundesamt die Emissionen im Gebäudesektor in den letzten Jahren sanken, wurden die im Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresemissionen für den Gebäudesektor regelmäßig überschritten. Technologieoptionen zur Lösung dieses Problems gibt es. Es fehlt dabei ein Konsens darüber, wie schnell und mit welchen bevorzugten Instrumenten die Wärmewende künftig vorangetrieben werden soll. Ariadne-Forschende geben in einem neuen Report ihre Empfehlungen an die Bundesregierung: ein schneller Umstieg auf fossilfreie und effizientere Heizungen und die konsequente Sanierung von Gebäuden.

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  • Für das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu wirtschaften, müssen Industrieunternehmen in Deutschland ihre Produktion defossilisieren. Die zentralen Energieträger der klimaneutralen Industrie werden Strom und Wasserstoff sein. Von ihren Preisen und ihrer resilienten Verfügbarkeit wird die künftige Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie in Deutschland und Europa abhängen. Dabei spielen der Ausbau und die Modernisierung der Energieinfrastrukturen eine zentrale Rolle. Ein neues Empfehlungspapier des Fraunhofer-Exzellenzclusters „Integrierte Energiesysteme“ CINES macht Vorschläge, um eine sowohl klimaneutrale als auch wettbewerbsfähige Industrie in Deutschland zu ermöglichen.

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  • Rund ein Jahr nach Inkrafttreten des Wärmeplanungsgesetzes zeigt eine Umfrage des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Integrierte Energiesysteme« (CINES), wie Kommunen und Stadtwerke in Deutschland die Herausforderung einschätzen. Gerade die Verfügbarkeit qualifizierten Personals sowie die Kommunikation zwischen lokalen Stakeholdern bewerten sie als kritische Faktoren.

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  • Herausforderung Digitalisierung / 2025

    Was die europäische Datenstrategie für die Energiewirtschaft bedeutet.

    Pressemitteilung / 27. Februar 2025

    Im Rahmen Ihrer Datenstrategie hat die Europäische Union (EU) eine weitreichende Rechtsgrundlage für die digitale Wertschöpfung durch Daten in Europa geschaffen – auch in der Energiewirtschaft. Während der Data Act (DA) die Datenverfügbarkeit im Energiesystem stark erweitert, regelt der Data Governance Act (DGA) vertrauenswürdige Transaktionsmöglichkeiten für diese Daten. Forschende des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Integrierte Energiesysteme« (CINES) beschreiben in ihrem neuen Whitepaper, wie unter diesen Bedingungen der Datenaustausch in drei energiewirtschaftlichen Szenarien erfolgen kann. Betroffenen Unternehmen raten sie, sich mit einer Datenstrategie auf die kommende Digitalisierung einzustellen.

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  • Grüner Strommarkt / 2024

    Forschende bewerten Herausforderungen und Handlungsoptionen für einen grünen Strommarkt

    Pressemitteilung / 20. November 2024

    Deutschland steht vor der Herausforderung, sein Stromsystem auf erneuerbare Energien umzustellen. Um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten, sind tiefgreifende Veränderungen im Strommarkt notwendig. Forscher:innen des Kopernikus-Projekts Ariadne haben 18 mögliche Maßnahmen identifiziert, die dabei helfen können, ein flexibles und effizientes Stromsystem zu schaffen. Teil des Konsortiums sind Forschende des Fraunhofer Exzellenzclusters CINES.

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  • Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für ein klimaneutrales Europa. Dem dringenden Hochlauf von Technologien und Märkten stehen jedoch große Unsicherheiten bezüglich des künftigen Bedarfs an Wasserstoff und der entsprechenden Infrastruktur gegenüber – ein Dilemma, welches strategische Entscheidungen und konkrete Planungen hemmt. Forschende des Fraunhofer-Exzellenzclusters »Integrierte Energiesysteme« (CINES) haben das gesamteuropäische Energiesystem in den Jahren 2030 und 2050 anhand von Szenarien analysiert. Sie zeigen, dass selbst bei geringer Wasserstoffnachfrage ein Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur notwendig ist.

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  • Die Studie von CINES untersucht die Auswirkungen der Energiewende auf regionale Energieversorger. Sie zeigt, dass die Sektorenkopplung die Strom-, Gas- und Wärmenetze stark beeinflusst. Netzbetriebe müssen sich anpassen und neue Geschäftsmodelle entwickeln, um in diesem dynamischen Markt erfolgreich zu sein.

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